KI-WAZU
LAUFZEIT:
07/2023
—
06/2026
Projektlaufzeit gesamt:
3 Jahre
Unsere Tätigkeiten im Projekt
Zusätzlich zur Konsortialführung des Projekts entwickelt die Forschungsgruppe ein akustisches Echtzeit-Monitoringsystem für die relevanten Anlagenteile einer Wasseraufbereitungsanlage und von Pumpenstationen. Mit einer 24/7-Überwachung auf akustischer Basis ist es nicht nur möglich, Störungen sofort zu erkennen – vielmehr können sich abzeichnende Anomalien in den Anlagen frühzeitig detektiert werden. Dadurch kann zukünftig noch vor dem Ausfall des Anlagenteils Ersatz beschafft und dieses geplant ausgetauscht werden. Damit leistet das System in Zukunft einen wertvollen Beitrag zur Sicherstellung der Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser.
Forschungsgruppen
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Auftraggeber
Projektpartner
JR-AquaConSol GmbH
DATAVIEW Handels- und Systemberatungs Ges.m.b.H.
Wasserverband Leibnitzerfeld Süd
Stadtgemeinde Gmünd
Wasserverband Unteres Lafnitztal
Wasserverband Südliches Burgenland
Details zum Projekt
Die Trinkwassergewinnung für die Bevölkerung, aber auch die landwirtschaftliche Nutzung hat sowohl in den urbanen Gebieten als auch in den ländlichen Regionen insbesondere auch aufgrund der klimatischen Veränderungen eine Intensität erreicht, die eine Nutzung bestehender Wasserressourcen erschwert. Die Erschließung neuer Ressourcen ist nur mit erheblichem Aufwand und erhöhten Kosten möglich. Zusätzlich zeigt sich – nicht zuletzt aufgrund der Auswirkungen des Klimawandels – eine wahrscheinlich nicht mehr umkehrbare Tendenz sinkender Grundwasserstände bzw. nachlassender Quellschüttungen, die gegenläufig zum zunehmenden Bedarf an Trinkwasser sind.
Ziel des Projekts KI-WAZU ist daher die Implementierung neuer Managementformen für regionale und überregionale Wasserversorgungsunternehmen mittels daten- und modellbasierter Steuerung der Ressourcennutzung, der Trinkwasserverteilung und deren Integration in den täglichen Betrieb. Weiters wird zukünftig durch ein KI-unterstütztes multimodales Monitoring der Wasserversorgungsanlagen eine 24/7-Überwachung erreicht. Dadurch können zukünftig Störungen an Anlagenteilen noch vor deren Ausfall zuverlässig detektiert und rechtzeitig Gegenmaßnahmen (z.B. Beschaffung von Ersatzteilen) ergriffen werden.
