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Projekte -  
Life

Analyse Transferleistungen I und II: Unterstützung von Familien durch öffentliche Institutionen

LAUFZEIT:

05/2021

06/2024

Projektlaufzeit gesamt:

2 Jahre

Wir analysieren die Höhe der Transferleistungen, die Haushalte mit Kindern in Österreich erhalten.
Grafische Darstellung eines Mädchens mit einem Luftballon in der Hand, daneben ein Schriftstück mit der Aufschrift "Steuern und Transfer"

Das Projekt

Wie treffsicher werden Familien unterstützt?

Ziel des Projekts ist es, den jeweils aktuellen Beitrag der öffentlichen Hand zur Deckung der Kosten, die für Kinder entstehen, zu erheben und hinsichtlich der Verteilungsgerechtigkeit zwischen unterschiedlichen Haushaltsformen zu analysieren. Dadurch soll ein möglicher Verbesserungsbedarf zielgenau eruiert werden.

Unsere Tätigkeiten im Projekt

Die Ermittlung der Beiträge der öffentlichen Hand zur Deckung entstehender Kinderkosten erfolgt mittels des von uns entwickelten Konzepts der „kinderinduzierten“ Transferleistungen und eines, ebenfalls von uns entwickelten, Mikrosimulationsmodells für Österreich.

Mag. Dr. Franz Prettenthaler, M.Litt
Keine Datei zugewiesen.

Bundeskanzleramt Österreich

Details zum Projekt

In Österreich hat sich ein sehr ausdifferenziertes System zur Unterstützung von Haushalten mit Kindern entwickelt. Wie Bundes-, Landes- und Gemeindeebene zusammenwirken, wurde in der Studie „Analyse der Transferleistungen zur Unterstützung von Haushalten mit Kindern in Österreich“ so umfassend wie nie zuvor anhand simulierter Steuer- und Transferkonten für tausende systematisch generierte Haushaltskonstellationen analysiert und auf Österreichebene ausgewertet.

 

Die Beiträge der öffentlichen Hand zur Deckung entstehender Kinderkosten werden in der Studie mittels des Konzepts der „kinderinduzierten“ Transferleistungen ermittelt. Sie spiegeln die Transferhöhe wider, die sich für Haushalte mit Kindern im Vergleich zu kinderlosen Referenzhaushalten ergibt. Das durchaus komplexe Zusammenwirken der drei staatlichen Ebenen ergibt in Summe ein System, das stark umverteilend wirkt: Der unterste Einkommensbereich bekommt die Kinderkosten weitestgehend abgedeckt und erhält die höchsten Transfers, danach sinken diese mit steigendem Einkommen.

 

Teil I

Ziel dieser Studie ist es, den aktuellen Beitrag der öffentlichen Hand zur Deckung der Kosten, die für Kinder entstehen, zu erheben und hinsichtlich der Verteilungsgerechtigkeit zwischen unterschiedlichen Haushaltsformen zu analysieren. Dadurch soll ein möglicher Verbesserungsbedarf zielgenau eruiert werden.

 

Teil II

Folgestudie zur Aktualisierung des Vorläuferprojektes. Das im Vorläuferprojekt erstellte Simulationsmodell zur Analyse von Transferleistungen, die der Unterstützung von Haushalten mit Kindern in Österreich dienen, wird auf die zwischenzeitlich vorgenommenen sowie geplanten Änderungen im Steuer- und Transfersystem aktualisiert und die sich daraus ergebenden Änderungen werden analysiert.

Fördergeber

Projektbeteiligte

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