Über das Institut
Wir liefern Lösungsansätze für die gesamte Wertschöpfungskette von der Idee bis zum Prototypen, durch Miniaturisierung, Integration und Werkstoffoptimierung: Großflächige Mikro- und Nanostrukturen, Bio- und Chemosensoren, Lichttechnologien, funktionalisierte Oberflächen und Laserprozesse.
Smart MATERIALS for a Sustainable Future
Am Institut MATERIALS arbeiten rd. 90 Forscher*innen in 5 Forschungsgruppen an anwendungsorientierten Lösungen an den Standorten Weiz, Niklasdorf und Pinkafeld. Der Fokus unserer Forschung liegt in den Schwerpunkten Produktions- und Oberflächentechnologien, Mikro- und Nanotechnologie sowie Grüne Photonik und Elektronik.
Eine Anlaufstelle: vom Konzept bis zum Prototyp
Wir orientieren uns an den Bedürfnissen der regionalen und internationalen Wirtschaft und bieten materialwissenschaftliche Lösungen für Produktion und Industrie. Dabei stellen wir interdisziplinäre, flexible und nachhaltige Lösungen für Produktionsprozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette zur Verfügung.
Unser Angebot reicht von ersten Konzepten bis hin zu Prototypen unter Einsatz modernster Technologien und Verfahren, die auf Miniaturisierung, Integration und Materialoptimierung basieren.
Wir fördern Ihre Ideen: Pilotlinien und Open-Innovation-Test-Bed-Projekte
Wir ermöglichen den Zugang zu nationalen und europäischen Fördermöglichkeiten über Pilotlinien- und Open-Innovation-Test-Bed-Programme (OITB):
Wir sind an zahlreichen EU-Projekten beteiligt, deren Hauptziel es ist, einen einfachen Zugang zu ganzheitlichen, innovationsfördernden Dienstleistungen zu gewährleisten. Im Rahmen dieser Projekte arbeiten mehr als 90 europäische Forschungsinstitute und Hightech-Unternehmen zusammen.
Daher können wir, neben unseren Kernkompetenzen, zusätzlich Know-how aus einem großen Netzwerk von Unternehmen und Forschungseinrichtungen entlang ganzer Wertschöpfungsketten anbieten.
Gemeinsam mit unseren internationalen Partnern unterstützen wir Sie beim Material- und Produktdesign, der Technologie- und Produktentwicklung, der Produktverifizierung und -zertifizierung, bei der Pilot- und Kleinserienproduktion sowie bei der Erschließung von Finanzierungsquellen, Märkten und Geschäftsmöglichkeiten.
Für Interessierte bieten diese EU-Projekte Zugang zu Forschungs- und Entwicklungsleistungen, die von der EU finanziell unterstützt werden. Die Ergebnisse aus diesen Kooperationen sind für die beteiligten Unternehmen schnell und direkt verwertbar.
Pilotlinien für hochentwickelte Fertigung
Unsere Pilotlinien dienen Ihnen dazu, neue Innovationen und Produkte von der Idee bis zum Prototypen umzusetzen, um die dafür notwendigen Verfahren und Produktionsmethoden entwickeln zu können. Dazu stehen bei uns sowohl die aktuellste Infrastruktur als auch erfahrene und spezialisierte Wissenschaftler*innen und Techniker*innen sowie Kompetenzen in zahlreichen technischen und naturwissenschaftlichen Disziplinen zur Verfügung.
Ihr Nutzen
Der Nutzen einer Pilotlinie liegt in der Überbrückung der oft schwierigen Phase zwischen Forschung und Marktreife sowie der Bereitstellung einer oft komplexen, gut abgestimmten Wertschöpfungskette.
Im Haus betreiben wir die folgenden Pilotlinien:
- Rolle-zu-Rolle Mikro- und Nanostrukturierung
- Sensorsysteme
- Lab-on-Chip Devices
- Funktionelle Dünnschichten
- Laserproduktion
- Gedruckte und flexible Elektronik
- Optische Komponenten
Unsere Infrastruktur
Mit der spezialisierten Rolle-zu-Rolle-Nanoimprint-Lithografie-Anlage und der dazugehörigen Wertschöpfungskette von der Materialentwicklung bis zur Kleinserienproduktion verfügen wir über ein europaweites Alleinstellungsmerkmal.
Unsere Infrastruktur umfasst u.a. ein hochmodernes Lichttechnik- und Elektroniklabor, einen zertifizierten Reinraum, additive hochauflösende 2D- und 3D-Drucktechnologien sowie modernste Nanostrukturierungs- und Lasertechnologien.
Darüber hinaus verfügen wir über ein Labor für Mikromontage zur gezielten Fertigung von leitenden oder optischen Strukturen im Mikrometermaßstab (Microfabrication Lab) sowie ein Labor für die Charakterisierung von Nanooberflächen (Surfacecharacterisation Lab) für Dienstleistungsmessungen von Strukturen, Schichten und Bauelementen im Mikro- und Nanometermaßstab, auch auf flexiblen Substraten, für akademische und industrielle Kunden.
Netzwerke und Kooperationen
Mit Firmenkunden und Geschäftspartnern aus der Wirtschaft verbinden uns zum Teil bereits jahrelange, auch strategische, Kooperationen. Unsere Kunden aus dem In- und Ausland sind in den Märkten Automotive, Luftfahrt, Optik, Elektronik, Security, Allgemeinbeleuchtung, Halbleitertechnologie, Maschinenbau, Messtechnik und Sensorik, Stahl, Kunststoffverarbeitung, Chemie, medizinische Diagnostik und Instrumente tätig. Polymer Competence Center Leoben (PCCL), Material Center Leoben (MCL) und Silicon Austria Labs zählen zu unseren wichtigsten Partnern unter den Forschungseinrichtungen.
Zusätzlich dazu besteht eine strategische Zusammenarbeit mit Universitäten, insbesondere mit der Technischen Universität Graz (TU Graz). Auf Projektbasis arbeiten wir mit vielen nationalen aber auch internationalen Universitäten und Fachhochschulen zusammen.
Durch die enge Zusammenarbeit mit den anderen Instituten der JOANNEUM RESEARCH ist für Unternehmen ein signifikanter Mehrwert realisierbar.
Wir gehören sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene Plattformen an: Photonics Austria, Nanonet, BioNanoNet (BNN), The Austrian Society for Metallurgy and Materials (ASMET), AM Austria, Photonics 21, European Factories of the Future Research Association (EFFRA), OE-Saxony, PhotonHubEurope, Microfluidics Innovation Hub und Digital Innovation Hub Süd.
Leitung
Stab
![Mag.ᵃ (FH) Rita Eckhard](https://www.joanneum.at/materials/wp-content/uploads/2023/08/Rita_Eckhard-10Cut-380x380.png)
![DI Alexander Fian](https://www.joanneum.at/materials/wp-content/uploads/2023/08/Alexander_Fian-7Cut-380x380.png)
![Janine Goger](https://www.joanneum.at/materials/wp-content/uploads/2023/08/Janine_Goger_1_1_1Cut-380x380.png)
![Alexandra Grabner](https://www.joanneum.at/materials/wp-content/uploads/2023/08/Alexandra_Grabner-11Cut-380x380.png)
![Hannes Holl](https://www.joanneum.at/materials/wp-content/uploads/2023/11/Mask_Hannes_Holl-5-380x380.png)
![DI<sup>in</sup> Monika Jäger](https://www.joanneum.at/materials/wp-content/uploads/2023/08/Monika_Jaeger_-4Cut-380x380.png)
![Bianca Lembacher](https://www.joanneum.at/materials/wp-content/uploads/2023/08/Bianca_Lembacher-11Cut-380x380.png)
![Sarah Papst](https://www.joanneum.at/materials/wp-content/uploads/2023/08/Sarah_Papst-7Cut-380x380.png)
![Anja Ralón Rosales, BSc](https://www.joanneum.at/materials/wp-content/uploads/2023/08/Anja_Schinner-4Cut-380x380.png)
![Mag. Gregor Scheipl](https://www.joanneum.at/materials/wp-content/uploads/2024/04/Scheipl_Gregor-380x380.png)
![Anita Steinwender](https://www.joanneum.at/materials/wp-content/uploads/2023/08/Anita_Steinwender-3Cut-380x380.png)
![Sabine Suppan, MBA](https://www.joanneum.at/materials/wp-content/uploads/2024/04/Suppan_Sabine-380x380.png)
![Ing.<sup>in</sup> Angelika Thaller](https://www.joanneum.at/materials/wp-content/uploads/2023/08/Angelika_Thaler-3Cut-380x380.png)
![DI Ulrich Trog](https://www.joanneum.at/materials/wp-content/uploads/2023/08/Trog_Ulrich-4Cut-380x380.png)
![Michael Wurzinger, MSc](https://www.joanneum.at/materials/wp-content/uploads/2023/08/Michael_Wurzinger-2Cut-380x380.png)