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Projekte -  
Materials

WAVETAILOR

Modulare Laserquellen für die nachhaltige Produktion von personalisierten Kleinserien

Das Projekt

Das Projekt WAVETAILOR widmet sich der innovativen Herstellung von 3D-gedruckten Bauteilen aus mehreren Materialien für zwei Schlüsselbereiche: die Luft- und Raumfahrtindustrie, insbesondere für Hyperschallflugzeuge, die mit Wasserstoff betrieben werden sollen, und die Drohnentechnologie für die Zustellung in städtischen Räumen.

Unsere Tätigkeiten im Projekt

Die Expert*innen der JOANNEUM RESEARCH bringen in das Projekt Know-how über die L-PBF-Technologie ein und füttern die KI-Modelle mit Prozesserfahrungen. Sie arbeiten auch an den Prozessparametern für Aluminium und Titan mittels Diodenlasern und werden Demo-Bauteile erstellen.

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JOANNEUM RESEARCH (Koordinator), LORTEK S COOP, PRIMA ADDITIVE SRL, NLIGHT EUROPE SRL, Z PRIME GMBH, DESTINUS SPAIN, AEROTECNIC METALLIC SL, MORPHICA SOCIETA A RESPONSABILITA LIMITATA, OSTERREICHISCHE ENERGIEAGENTUR, TEMATYS

Details zum Projekt

Ein zentrales Anliegen ist dabei die fehlerfreie, nachhaltige Produktion, die bereits im ersten Durchlauf den hohen Anforderungen gerecht wird. Im Vordergrund steht die Entwicklung eines energieeffizienten photonischen Systems, das auf modularen Laserquellen und Optiken basiert, die verschiedene Wellenlängen (neuartige Diodenlaser) nutzen können. Diodenlaser sind um 20 bis 30 % energieeffizienter als herkömmliche Lasertechnologien. Das bedeutet, dass die Pulverbett-basierten 3D-Druck-Verfahren (L-PBF) und das formgebende Laserauftragsschweißen (L-DED) dadurch energieeffizienter werden, die Bauteilqualitäten verbessert und die Anzahl der verarbeitbaren metallbasierten Werkstofftypen erweitert werden können. Durch den Einsatz von digitalen Zwillingen wird eine sogenannte First-Time-Right-Herstellung möglich. Die dabei entwickelten KI-Modelle lernen von den erfassten Produktionsdaten die Ursache-Wirkungs-Beziehung zwischen den Produktionsparametern und der Bauteilqualität und schlagen Verbesserungsmaßnahmen in der Produktionsplanung vor. Das reduziert den Ausschuss, den Energieverbrauch und die Produktionskosten. So sollen durch die erfolgreiche Umsetzung innovativer Technologien der Energieverbrauch um 200 MWh gesenkt und fast 1000 kg weniger Abfall erzeugt werden, während gleichzeitig die Produktionskosten um 50-65 % reduziert werden. Die Bestätigung dieser nachhaltigen Vorteile soll durch eine umfassende Nachhaltigkeitsstudie erfolgen.

Fördergeber

This project has received funding from the European Union’s Horizon Europe research and innovation programme under Grant Agreement No #101137974.

Projektbeteiligte

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