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Projects -  
Robotics

SAFEIVERSE

Duration:

08/2024

07/2027

Total Time:

2 Jahre

Integration von Diversität und Inklusion in die Gestaltung von sicherer Mensch-Roboter Kollaboration
Erweiterung der Arbeitsmöglichkeiten für Personen mit Beeinträchtigungen

Erweiterung der Arbeitsmöglichkeiten für Personen mit Beeinträchtigungen, Foto: JOANNEUM RESEARCH

The Project

Wie kann Robotik zur Inklusion am Arbeitsplatz beitragen?

Mensch-Roboter-Kollaborationen (MRK) ermöglichen die Verbesserung von Monotonie und Ergonomie am Arbeitsplatz, wodurch Wohlbefinden und Produktivität gesteigert werden. MRK bietet auch Potenziale zur Erweiterung der Arbeitsmöglichkeiten für Personen mit Beeinträchtigungen durch entsprechende Unterstützungen und Kompensationen. Die Herausforderung ist dabei jedoch die sichere Implementierung unter der Berücksichtigung von Diversität.

Our activities within the project

Aktuelle Sicherheitsanforderungen und Gestaltungsaspekte von MRK beruhen auf Basis von gesunden Personen. In SAFEIVERSE entwickeln wir daher ein diversitätsorientiertes Design- und Sicherheitskonzepte für MRK um die Zugang zu diesen Technologien zu erhöhen.

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KWF - Kärntner Wirtschafförderungs Fond

JOANNEUM RESEARCH POLICIES

Project Details

Mit der Entwicklung eines diversitätsorientierten Design- und Sicherheitskonzeptes für Mensch-Roboter-Kollaborationen hat SAFEIVERSE das Ziel eine Inklusion in der Robotik zu schaffen. Kärnten soll zu einer Pionierrolle werden, die zeigt wie die Arbeitsbedingungen und Möglichkeiten für Personen mit Beeinträchtigungen verbessert und erweitert werden können, um die soziale und ökonomische Nachhaltig zu steigern.

 

What is the background?

Die industrielle Produktion entwickelt sich immer mehr weg von reinen Automatisierungsanlagen hin zu flexiblen, menschzentrierten, nachhaltigen Lösungen. Speziell Mensch-Roboter-Kollaborationen (MRK) bzw. Interaktionen ermöglichen durch eine direkte Zusammenarbeit ohne Schutzzaun optimale Unterstützung der Menschen durch einen Roboter, wodurch wandlungsfähige und adaptive Arbeitsbedingungen geschaffen werden. In der Industrie sind die Vorteile und Potenziale von menschzentrierten, flexiblen MRK Anwendungen bereits bekannt und teilweise schon umgesetzt, beziehungsweise befinden sie sich in der Umsetzungsphase. Allerdings entspringen dadurch neue Herausforderungen an die Gewährleistung der Personensicherheit. Das Problem ist jedoch, das aktuelle Designprinzipien und Anforderungen an die Sicherheit der Anwendung auf Basis von gesunden beziehungsweise uneingeschränkten Personen beruhen und keine Diversitätsmerkmale berücksichtigen, vor allem, weil die Erfahrungswerte der Arbeitsplatzgestaltung und Evaluierung historisch gesehen aus einer männerdominierten Produktion stammen. Beispielsweise wird bei Schmerzgrenzen von getroffenen Körperregionen bei einem möglichen Kontakt zwischen Mensch und Roboter, welche in geltenden Normen angeführt sind, nicht zwischen (anatomischen) Geschlechtern unterschieden und geistige sowie körperliche Einschränkungen werden nicht berücksichtigt. Jedoch bieten auf Grund der zuvor beschriebenen Möglichkeiten MRK Anwendungen ein hohes Potenzial für die Unterstützung von Personen mit Beeinträchtigungen. Durch eine gezielte Einsetzung des Roboters können Tätigkeiten bewältigt werden, die ohne Unterstützung nicht möglich sind. Das Potenzial von MRK liegt nicht nur in der Schaffung von adaptiven, sondern auch diversen Arbeitsplätzen zur Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen.

Projektbeteiligte

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